Förderverein Deutsche Alleenstrasse in Rottenburg am Neckar e.V.
FördervereinDeutsche Alleenstrassein Rottenburg am Neckar e.V.

 

 

Protokoll zum

 

Planungstreffen I/2019

 

Anwesend :  Bernhard Lecker, Brigitte Schrom, Brigitte Scheffel, Harald Klehr, Horst Diehl, Jürgen Möck, Jutta Möck, Heide Querfeld-Gleim, Wolfgang Gleim, Peter Thoma, Rudolf Dengler, René.Brüchner

 

Gast:              Klaus Otter, Jagdpächter und Naturbeobachter aus Wurmlingen, Mitglied des Vogelschutzvereins

 

Entschuldigt : Helga Kopetschke, Elke Schurkus

 

  1. Gemarkungsputzede am Samstag den 9.02.2019

    Auf der Kulturausschusssitzung (25.4.2018) wurde beschlossen, in diesem Jahr, zusammen mit der Schule, Vertretern anderer Vereine und freiwilligen Helfern aus der Einwohnerschaft, eine Gemarkungsputzede durchzuführen. Wie bereits angekündigt, wird diese am Samstag, den 9.02.2019, ab 9.00 Uhr stattfinden.

    Treffpunkt ist an der Schule. Die Aktion soll um 13.00 Uhr mit einem Vesper im Rathauskeller enden.

    Bitte Warnwesten und Handschuhe mitbringen.

    Je nachdem, wie viele von uns kommen, wollen wir bei der Aktion auch gleich nach unseren gepflanzten Bäumen Richtung Seebronn schauen – evtl. Pfosten setzen und kaputte Schutzhüllen ersetzen.

  2. Nachpflanzungen/Neuanpflanzungen/Baumschnitt

    Wir hatten beschlossen, die sehr schlecht aussehenden 3 -4 Obstbäume Richtung Wurmlingen noch stehen zu lassen und im Frühjahr (nach vorheriger Begutachtung) zu entscheiden, ob sie entnommen und gegebenenfalls im Herbst oder dann im Frühjahr 2020 ersetzt werden.

    Bei dieser Entscheidung kann uns Bernhard Lecker vielleicht beratend behilflich sein, sollte er in diesem Jahr den Frühjahrsschnitt an den Obstbäumen durchführen, wobei er sich die Bäume nochmals genau anschauen kann.

    Ich habe Bernhard wegen des Baumschnitts angesprochen, da Herr Kunzweiler schwer erkrankt ist und seine Tätigkeit evtl. gar nicht mehr wieder aufnehmen kann. Der Mann vom Hof Saile, der unsere Bäume bis zuletzt auf dem ehemaligen Brunnenmiller-Grundstück geschnitten hat, will sich selbständig machen und hat bei Herrn Saile gekündigt.

    Bernhard habe ich gesagt, dass wir bereit wären, eine Aufwandsentschädigung zu zahlen, sofern seine Vorstellungen für den Verein akzeptabel wären.

    Antwort Bernhard Lecker ?

    Bernhard erklärt sich bereit, die Bäume gegen eine Aufwandsentschädigung (ca. 200,00 bis 250,00 €) zu schneiden. Er wird uns informieren, an welchen Tagen er sich an die Arbeit macht; vielleicht kann der / die ein/e oder andere zum Helfen kommen.

    Frage: Wollen wir weitere Bäume neu anpflanzen und wenn ja, wann, wo und was für Bäume?

    Im Moment keine weitere Pflanzung geplant – wenn, dann erst im Spätherbst.

  3. < >Denkmalgeschützte Linden? Evtl. Totholz entfernen?

     

    Andere Bäume, bei denen Ihr Pflegebedarf seht?

    Wenn ja, Pflegetermin bis 1.3.2019 !!!

    Eventuell bei den denkmalgeschützten Linden das Totholz entfernen (Sicherungsmaßnahme) – Ein fester Termin wurde nicht vereinbart.

  4. Nachpflege bei den Heuberger Höfen

    Bei unserer letzten Planungsbesprechung hatten wir beschlossen, den Bereich bei den zwei großen Schweizer Wasserbirnen bei den Heuberger Höfen nachzupflegen, da dieser schon wieder total zugewachsen ist.

    Terminvorschläge:

    Mit dieser Aktion könnte man auch das Auslichten der „Schleheninsel“ auf der linken Straßenseite in Richtung Heuberger Höfe verbinden. Dies würde das spätere Mähen in diesem Bereich deutlich erleichtern.

    Gegebenenfalls kurzfristige Terminvereinbarung

     

  5. Steinkauzröhren

    Reinigung der Röhren – wer macht mit – Terminvorschläge: Zeitnah!

    Bei guter Witterung soll zeitnah eine kurzfristige Aktion stattfinden.

  6. Frühjahrsfeuer

    Wir haben am Trockenrasenbiotop noch den Austrag der letzten Trockenrasenpflege und einiges Astholz liegen. Wann wollen wir dies in gewohnt geselliger Runde bei Grillwurst und Getränk verbrennen?

    Terminvorschläge: Eventuell 13.4.2019 („Vor-Osterfeuer“)

  7. Flyer

    Horst Diehl hat sich bemüht, uns einen Entwurf vorzulegen (s. ausgelegte Exemplare). Schaut ihn Euch an, verbessert, ändert und/oder schlagt gegebenenfalls andere Bilder vor.

    Alle sind aufgefordert, sich den Entwurf von Horst anzusehen und Ihre Veränderungsvorschläge bis Ende Februar an Horst weiterzugeben, damit er den Flyer bis zu unserer JHV am 22.3.2019 fertigstellen kann.

  8. Gießkonzept 2019

    Wir wissen noch nicht, wie das Jahr in Bezug auf die Niederschläge aussehen wird. Hoffen wir mal, dass wir nicht wieder gezwungen sind, über viele Wochen unsere Bäume zu bewässern – wenn doch, wäre es wünschenswert, die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen.

     

  9. Mähen entlang der Straße/Pflege Trockenrasenbiotop und hinter dem Bauhof

    Bereich hinter dem Bauhof: Weiterhin einmal im Jahr mit AEBI mulchen lassen und die Stellen, wo er nicht fahren kann, mit der Motorsense bearbeiten.

    Trockenrasenbiotop: Da wir im Moment keine Schafe zur Beweidung bekommen können, wollen wir das Gebiet wie gehabt streifenweise einmal mähen und das Schnittgut austragen, die Robinienschösslinge entfernen und die Schlehen „im Zaum halten“.

    Die Frage ist, ob wir in diesem Jahr einmal möglichst früh mähen und dann im Spätherbst eine Nachpflege machen, oder ob wir es beim einmaligen Mähen im Spätsommer/Herbst belassen.

    Eine definitive Entscheidung konnte nicht gefunden werden, da auch hier das Wetter und damit die Vegetationsentwicklung nicht vorhersehbar ist. Wir werden beobachten und situationsbedingt handeln.

    Entlang der Straße: Der späte erste Mähtermin war insofern gut, als dass das Gras recht trocken war. An vielen Bereichen war es vorteilhaft, auf die Mähaktion der Straßenmeisterei zu warten, da wir sonst unnötig viel gemäht hätten. An anderen Stellen war dadurch das Gras so hoch und zäh geworden, dass Jürgen es mit dem Balkenmäher kaum noch bezwang. An diesen Orten wollen wir in Zukunft wieder früher mähen.

    Terminvereinbarung erfolgt je nach Witterung und Graswuchs kurzfristig.

  10. Trockenmauerpflege

    Mein Vorschlag wäre, die Aktion nach dem Mähen der Stadt zu machen. In diesem Zeitraum (Ende Juni/Anfang Juli) mäht auch Tobias Wagner die Wiese – so würden sich die einzelnen Maßnahmen ergänzen.

    Terminvorschlag: Wird kurzfristig vereinbart.

  11. Apfel/Obsternte gegebenenfalls Mostaktion / Walnusslese

    Mein Vorschlag ist, über diesen Punkt bei unserer Planungsbesprechung im Sommer 2019 zu beraten und zu entscheiden.

  12. Adventsnachmittag

    Ich hoffe, dass das bewährte Team wieder dabei ist ?!

    Problem: Diesmal bekommen wir nur noch den Pfirsichlikör von Herrn Schorpp – Williams bietet er nicht mehr an – er hat seine Brennerei verkauft.

    Kann jemand eine andere Empfehlung geben?

    Bernhard – evtl. Met anbieten? – „Ja“

     

  13. Sonstiges

    Kräuterwanderung – Jutta, wollen wir in diesem Jahr nochmals einen Anlauf machen?

    Jutta spricht die Aktion mit Frau Sandra Müller ab. Der Termin wird im Mai sein.

    Neue Datenschutzrichtlinien

    Horst, Harald, Peter – wie ist der Stand der Dinge?

    Harald ist dabei, unser Beitrittsformular so zu bearbeiten, dass die neuen Datenschutzbestimmungen gewahrt sind.

     

    „Save the date“

    Das Naturpatentreffen wird am 27. März ab 17.00 Uhr in Mössingen stattfinden

    Wer Interesse hat mitzugehen, möge sich bitte bei mir melden. Es ist eine  Führung im Streuobstzentrum Mössingen geplant. Anschließend kehrt man im Café Pausa ein. Sobald man sich anmelden kann, würde ich das für die, die Interesse haben mitzugehen tun.

     

    Gastredner – Klaus Otter

    Herr Otter ist seit 30 Jahren wohnhaft in Wurmlingen. Er referierte über seine langjährigen Naturbeobachtungen als Jagdpächter in der Region.

    Besonderes Augenmerk hat er auf den vielerorts anzutreffenden, erschreckenden Mistelbefall der Bäume auf den Streuobstwiesen und angrenzenden Flächen gelegt. Dabei macht ihm die Lohner Linde am Wegkreuz vor dem Wurmlinger Steinbruch große Sorgen.

    Ich habe Herrn Marose von der Stadt Rottenburg angesprochen. Besagte große Linde soll in Kürze vom Mistelbefall befreit werden. Ob es ein Programm zur Eindämmung des Mistelbefalls gibt wusste er nicht, aber er gibt die Frage an die Umweltbeauftragte Frau Wagner weiter.

     

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© Harald Klehr und Horst Diehl